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Informationen zu  M. Beitzer Messtechnik GbR

M.Beitzer Meßtechnik entwickelt und produziert seit 1980 Schwingungsmesssysteme nach DIN 45669. Diese werden kontinuierlich sowohl dem Normungsstand als auch dem Stand der Technik angepasst. Aktueller Stand ist die Systemfamilie 98xx.

M.Beitzer Meßtechnik ist aktiv in der Normungsarbeit DIN 45669 tätig. So können auch jüngste Entwicklungen und Tendenzen in den Systemen 9xxx berücksichtigt werden, und die langjährigen Erfahrungen bei der Geräteentwicklung fließen in die Spezifikationen der Norm mit ein.

M.Beitzer Meßtechnik ist im Bereich der staatlichen Umweltämter / Landesämter stark vertreten. Eine große Zahl von Ingenieurbüros (überwiegend Messstellen nach §26 BImSchG) setzt ebenfalls die Systeme 9xxx ein. Für eine kontinuierliche Betreuung und Systempflege ist gesorgt. Software- Pflegeverträge und Hotline-Unterstützung werden ebenfalls angeboten.

M.Beitzer Meßtechnik ist in ständigem Kontakt mit seinen Kunden und erfährt so aus erster Hand deren Bedarf und implementiert kontinuierlich Wünsche aus der Praxis des Systemeinsatzes. Weil das gesamte System 9800 Software-basiert ist, können auch ältere Systeme jederzeit mit neuen Funktionen nachgerüstet werden.

M.Beitzer Meßtechnik betreibt eine eigenes Kalibriersystem mit auf amtliche Standards zurückgeführten Referenzaufnehmern (DAkkS) und kann so jederzeit die Kundensysteme erst- und nachkalibrieren, wie dies im Zweijahres-Rhythmus in der Richtlinie des LAI (Länderausschuss für Immissionsschutz) gefordert wird.

M.Beitzer Meßtechnik bietet in größeren Abständen Schulungs-Workshops an, in denen sowohl den Kunden aktuelles Wissen vermittelt wird, als auch Ergänzungswünsche erörtert werden können, die die Weiterentwicklung des Systems voran bringen.

M.Beitzer Meßtechnik bietet auch Systeme 9800   zur Miete an.

Ein kurzer Abriss zur Firmengeschichte

 30 Jahre im Dienste des Erschütterungsschutzes

Im Jahre 1980 hat M.Beitzer Messtechnik  das erste rechnergestützte Schwingungsmesssystem "System 1" entwickelt. Es basierte auf der damaligen, im Vergleich zu heute noch sehr leistungsschwachen Rechnertechnik. Zum Einsatz kam der Zilog Z80 Prozessor. Die Generation der 8088/8086 Prozessoren brachte für die Messtechnik noch keine rechten Fortschritte. Darum wurden die Z80-Systeme zunächst noch weiter entwickelt und erst im Jahre 1986 entstand auf der Grundlage des leistungsstärkeren Prozessors 80286 das System 3. Die Entwicklung der Steuerprogramme des Systems 3 erfolgte in der Sprache C, die auch heute noch Grundlage der Systementwicklung ist.

Bis zum System 8000, das 1992 das System 3 abgelöst hat, arbeiteten die Schwingungsmesssysteme Beitzer auf der Betriebssystemgrundlage MS-DOS. Für Echtzeitverarbeitung eignete sich das System MS-Windows 3.x nicht besonders gut. Das hat sich erst mit Einführung von MS-Windows 95 geändert. Seitdem ist es möglich, schnelle Datenerfassung in Echtzeit zu machen und mit den Datenmengen umzugehen, die heute notwendigerweise erfasst werden müssen. Inzwischen ist die aktuelle Betriebssystemplattform Windows 7.

Mit Erscheinen des aktuellen Systems 9800 im Jahre 2005 wurde die Analogtechnik fast ganz aus dem System eliminiert. Die Geophonsignale werden nach der unumgänglichen passiven Tiefpassfilterung unmittelbar einem hochauflösenden 16-Bit Analog-Digitalwandler zugeführt. Danach erfolgt die gesamte Weiterverarbeitung digital.